Smart wie Roland Mosberger, Inhaber Spritzwerk Mosberger und Solaranlagenbesitzer.

Interview mit Roland Mosberger, Spritzwerk Mosberger, Sirnach

Herr Mosberger, Sie sind Besitzer einer Solaranlage. Was waren Ihre Überlegungen, sich für eine Solaranlage zu entscheiden?

Zusammen mit meiner Frau haben wir das Spritzwerk im ’93 gegründet und von Grund auf selber aufgebaut. Es lief für uns von Anfang an gut. Ich bin hier in Sirnach aufgewachsen, habe hier meine Lehre gemacht – die Leute kennen uns. Im 2006 haben wir dann dieses Land gekauft und unsere Liegenschaft selber gebaut. Mit dem Wachstum unseres Betriebs wuchs aber auch der Stromverbrauch stetig und wir mussten uns damit auseinandersetzen, wieviel das kostet. Zudem fühle ich mich unserer Umwelt verpflichtet. Als Spritzwerk hantieren wir zudem auch mit Lösungsmitteln. Schon früh haben wir die konventionellen Lösungsmittel mit wasserbasierenden ausgetauscht. Wir heizen mit Gas, was ich als umweltfreundlicher empfinde, als mit Öl. Selber Strom zu produzieren, war der nächste logische Schritt. Um also auf Ihre Frage zurückzukommen: es waren betriebswirtschaftliche und umwelttechnische Überlegungen.

War es schwierig den richtigen Partner für Ihre Anlage zu finden? Wie sind Sie vorgegangen?

Obwohl ich mich schon länger mit dem Gedanken einer Solaranlage befasst hatte, war der Zeitpunkt dann dem Zufall geschuldet. Eines Tages kam jemand von einem Solarinstallateur angefahren und hat mich gefragt, ob ich an einer Offerte interessiert wäre. Ich habe gleich ja gesagt – der war schön erstaunt! Ich habe ihm alle Pläne als Basis gegeben und liess ihn eine Offerte machen. Gleichzeitig habe ich mich in meinem Bekanntenkreis umgehört. Ein sehr guter Bekannter aus der Landwirtschaft hat in den höchsten Tönen von der Firma MBRsolar geschwärmt, also habe ich auch diese Firma kontaktiert und liess sie offerieren. Ich bekam mit der genau gleichen Basis zwei völlig unterschiedliche Offerten. Die einen offerierten eine kleinere Anlage, die anderen das ganze Dach. Natürlich war die zweite Offerte etwas höher, aber die Argumentation dafür war sehr überlegt und stichhaltig. Ich bin jemand, der gerne hinterfragt, mit den Leuten redet und sich Gedanken macht. Aber ich konnte beim besten Willen nichts finden, also bekam MBRsolar AG den Zuschlag. 

«Man merkt einfach, dass die Leute von MBRsolar wissen, von was sie reden und nicht nur verkaufen wollen.»

Ein Bespiel. Die Fläche des Daches wurde so berechnet, dass ein Streifen frei blieb. Auf meine Frage, ob man diesen Streifen nicht auch nutzen könnte, kam die Antwort, dass der Streifen nichts bringt, da der Schatten des Kamins auf einen Solarpanel fällt und dann die ganze Reihe ausfällt. MBRsolar hätte locker mehr verdienen können, aber sie sind einfach grundehrliche Leute.

Wie lange dauerte es bis die die Solaranlage installiert war?

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Aber ich glaube vom ersten Moment als wir miteinander geredet haben bis zum Zeitpunkt als dann alles oben war, vergingen kaum 2-3 Monate. In dieser Zeit wurden Vorabklärungen, Besichtigungen und der ganze Papierkram gemacht. MBRsolar bereiten alle Formulare, alle Papiere sorgfältig vor, so dass man als Kunde nur noch unterschreiben kann. Alles wird haargenau erklärt und berechnet, auch die möglichen Ausfälle und wieviel alles kostet. Die Installation selber lief sehr flott. Ich muss sagen, ich habe kaum meinen Augen getraut.

«Ich habe noch nie so schnell und effizient arbeitende Leute wie bei MBRsolar gesehen.»

Bei der Installation hat einer mit dem Lastwagen die Panels nach oben gehievt. Einer hat diese ausgepackt, die Kleber weggenommen. Drei sind gelaufen und einer hat die Panels installiert. Für 247 Panels brauchten sie gerade mal 2h! Das lief alles Hand in Hand, jeder einzelne Handgriff sitzt.

Eine Solaranlage ist eine nicht ganz günstige Investition. Ab wann hat sich Ihre Anlage amortisiert?

Ja, das fragen immer alle. MBRsolar hat mir einen Zeitrahmen von 15-20 Jahren genannt, bis ich wirklich daran verdiene. Meine Stromrechnung selber hat sich bereits in den 14 Tagen nach Inbetriebnahme fast halbiert, das zum einen. Ich stelle aber bei der Frage der Amortisation: muss sich denn so eine Anlage amortisieren? Ich sage nein. Einerseits bekomme ich vom Staat auch gutes Geld zurück, der Verkaufspreis relativiert sich. Und andererseits erhöht die Solaranlage den Wert der Immobilie, sollte ich mal verkaufen wollen. Und schliesslich tut man der Umwelt auch etwas Gutes, das kann man nicht so 1:1 mit Geld aufwiegen.

Würden Sie sich heute wieder für eine Solaranlage entscheiden? Für wen können Sie eine solche Anschaffung empfehlen?

Ich kann beim besten Willen nichts Negatives sagen. Auch im Nachgang werde ich bestens betreut, der MBRsolar Service ist perfekt. Funktioniert etwas nicht wie es sollte, rufe ich an und dann bekomme ich zeitnah eine gute Lösung. Die Leute bei MBRsolar sind bemüht, alle Fehler zu finden und sofort zu beheben. Sogar proaktiv. Einmal haben sie mich angerufen, weil sie gesehen haben, dass ich keine Verbindung zu meiner Kontroll-App hatte. Die Anlage lief zwar, aber ich konnte sie nicht überwachen. Das ist übrigens auch eine tolle Sache. Mit der App habe ich volle Kontrolle, wieviel Strom generiert wird. Selbst aus den Ferien, weiss ich immer genau, was für Wetter ist und was gerade läuft.

«Ich bin wirklich begeistert und würde die Anschaffung sofort wieder machen.»

Jeder Betrieb, der viel Strom verbraucht, sollte sich die Anschaffung einer Solaranlage überlegen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht es wirklich Sinn und umwelttechnisch sowieso.