«Solarenergie und E-Mobilität gehören zusammen»
E-Mobilität ist für Marius Huber wichtig. Dies weil er in der Automobilbranche tätig ist und Kunden regelmässig bei der Auswahl eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs berät. Doch auch bei ihm zu Hause im (fast immer) nebelfreien Trogen AR stehen gleich zwei Elektrofahrzeuge. Gerade rechtzeitig habe man auf Photovoltaik als erneuerbare Energiequelle gesetzt, ist Familie Huber überzeugt.
Mit seinen 900 Höhenmetern liegt Trogen eingebettet in die hügelige Voralpenlandschaft des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Wer nicht gerade mit den Wanderschuhen unterwegs ist, schätzt die Mobilität mit einem Auto. Umso mehr, wenn man mit einem elektrisch betriebenen Fahrzeug geräuschlos durch die sonnige Landschaft gleiten kann. Für Marius Huber und seine Frau Sophia ist das heute selbstverständlich.
Die «Tankstelle» auf dem Dach
In seinem Beruf in der Automobilbranche berät Marius Huber immer häufiger Kunden zum Thema E-Mobilität. Dazu gehören auch Fragen zur Batterieladestation und zum Bezug von eigenem Solarstrom. «Solarenergie und E-Mobilität gehören für mich zusammen», erklärt Marius Huber. Für ihn und seine Frau war deshalb schnell klar, so etwas wollten sie auch privat nutzen können. Der Traum von einer nachhaltigen Energieversorgung für die unverzichtbare Mobilität stand dabei im Vordergrund.
Das Gesamtpaket war entscheidend
Der Traum sollte nicht unerfüllt bleiben. Das Internet, insbesondere die Website von EnergieSchweiz, war anfangs eine wichtige Informationsquelle. Nach dem Grundlagenstudium wurden Offerten eingeholt, sagt Marius Huber: «Einer der möglichen Anbieter war die MBRsolar AG, wobei sie schlussendlich mit dem Gesamtpaket aus Qualität, Leistung und Ästhetik überzeugt haben.»
Effiziente Nutzung der Dachfläche
«Dass MBRsolar die Solarenergie als Kernkompetenz und nicht nur als Zusatzgeschäft betreibt, habe man während der gesamten Projektphase gespürt», so die Erfahrung von Marius Huber. Ein Beispiel dafür war der Vorschlag einer möglichst effizienten Nutzung des Dachs, welche trotz Aussparung des Kaminluftschachts die grösstmögliche Dachfläche umfasste. Ein Tipp, den Marius Huber gerne weitergibt: «Wer eine Solaranlage plant, soll von Anfang an eine möglichst grosse Dachfläche dafür einplanen, da die Kosten für Montage und Gerüst im Vergleich zu den Materialkosten höher sind.»
Finanzierung – ein wichtiges Thema
A propos Kosten. Wenn es um die Finanzierung geht, muss auch die Photovoltaik auf den Prüfstand. Hier kam das Fachwissen von MBRsolar ins Spiel. «Die Beschaffung der Solaranlage wurde damals nur vom Bund unterstützt. Jetzt erhält man auch eine kantonale Förderung. MBRsolar hat die Finanzierung schon vorgerechnet. Da haben sie nicht nur die Beiträge vom Bund und die Steuervorteile miteinkalkuliert, sondern auch was der Strom vom eigenen Dach effektiv kostet und wie die Amortisierung abläuft», lobt Marius Huber.
Die Ausführung? Eine saubere Sache
«E suuberi Sach», beschreibt Marius Huber die PV-Installation. Die Handwerker haben so sauber gearbeitet, dass man kaum bemerkt habe, dass sie im Haus waren. Alles hat zur grössten Zufriedenheit geklappt. Besonders froh waren die Hauseigentümer, dass sich MBRsolar professionell um die Kommunikation und Koordination der involvierten Partner gekümmert hat, wie zum Beispiel mit dem Elektriker, welcher für den Anschluss der Anlage an das Stromnetz verantwortlich war. In sämtlichen Belangen stellte MBRsolar kompetente Spezialisten als Ansprechpartner zur Verfügung.
Vielfältige Nutzung des Solarstroms
Ein ganz anderes Thema ist die Verwendung des Solarstroms. Anfangs dachte Marius Huber, man könnte den gesamten Bedarf decken. Doch im Frühling und Herbst sah man, dass es knapp wird. Darum wurde der Akku vergrössert. Heute hat sich die Nutzung des Solarstroms eingespielt. Der grösste Teil fliesst in die Heizung und den Warmwasserverbrauch, wo eine Luftwärmepumpe im Einsatz ist. Der Rest wird im Haushalt verwendet und der Überschussstrom für die beiden E-Autos, welche zu 90% mit eigenem Strom versorgt werden.
Weiter in Richtung Nachhaltigkeit
Mit der Investition in Solarenergie ist Marius Huber nicht der Einzige. In der Nachbarschaft sehe man immer mehr PV-Anlage, stellt er fest. Heute können er und seine Frau den Strombedarf für Haushalt und Mobilität weitgehend selbst decken. Geplant ist, die übrige Hausdachhälfte ebenfalls zu nutzen, um die Sicherheit bei der Selbstversorgung weiter zu erhöhen. Sein Fazit: «Die Realisierung einer PV-Anlage sollte möglichst schnell in Angriff genommen werden, denn sie ist eine Investition, die sich bezahlt macht und Unabhängigkeit bei der Energieversorgung ermöglicht.»