Sonnige Aussichten für das Gewerbe in Weinfelden

Auch wenn seine geliebten Oldtimer nicht elektrisch unterwegs sind, ist Beat Strupler dennoch ein grosser Fan von Solarenergie. Bereits 2010 rüstete er in Weinfelden seine erste Industriehalle mit Photovoltaik aus. Inzwischen sind es bereits drei Hallen mit gewerblichen Mietern, welche den ökologisch produzierten Strom nutzen. Überschüssige Energie wird nicht einfach in Netz eingespeist, sondern über die Fleco Power AG vermarktet. 

Beim Thema Energieversorgung ist der leidenschaftliche Oldtimer-Sammler Beat Strupler auf der Überholspur. Seine Gewerbeliegenschaften sind mit modernen Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Als Unternehmer hat sich Beat Strupler nicht nur mit der ökologischen Stromerzeugung auseinandergesetzt, sondern auch mit der Nutzung, Einspeisung und Vermarktung. Überlegungen, welche gerade jetzt für viele KMU höchst aktuell sind.

Ökologie und Unternehmertum sind kein Widerspruch
Eine nachhaltige Energieversorgung von Gewerbeobjekten unter unternehmerischen Aspekten bietet allen Beteiligten Vorteile. Schon früh hat sich Beat Strupler dazu Gedanken gemacht. Seit über 15 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Photovoltaik. Als die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) 2009 eingeführt wurde, hat er sich umgehend angemeldet. «Ich hätte meine PV-Anlage aber auch ohne die KEV realisiert, denn die Technologie fasziniert mich, sie ist nachhaltig und bietet gerade im gewerblichen Umfeld viel Potenzial», betont der Unternehmer.

Leistung von Solarpanelen hat sich mehr als verdoppelt
Unter den Solarpanelen seiner Gewerbehallen in Weinfelden haben sich ganz unterschiedliche Firmen eingemietet. Da ist zum Beispiel der Maschinenbauer PBT AG, die Hugentobler Spezialleuchten AG, die CNC-Fertiger Proftech AG und Exatech AG sowie die BSW AG. Für ihre Maschinen und Anlagen benötigen die Produktionsunternehmen insgesamt über 300’000 kWh pro Jahr. Die Gesamtleistung der drei Anlagen zusammen beträgt stolze 484.6 kWp. Dass sich über die letzten Jahre die Leistungsfähigkeit von Solarpanelen verdoppelt hat, kommt Beat Strupler entgegen.

Nachhaltigkeit wird immer mehr zum Wettbewerbsfaktor
«Tagsüber können die Unternehmen den Energieverbrauch vollumfänglich mit Solarstrom decken. In der Nacht, abends und Wochenende benötigen sie hingegen Normalstrom. Momentan besitzen wir noch keine Batterie», erklärt Beat Strupler. Und dann fügt er noch einen interessanten Aspekt hinzu: «Bei Ausschreibungen müssen Unternehmen immer häufiger angeben, wieviel nachhaltigen Strom verwendet wird. Hier haben unsere Mieter natürlich die Nase vorn.»

Mit MBRsolar den richtigen Ansprechpartner gefunden
Ausgerechnet im Jahr 2010 als die Explosion der Öl-Bohrinsel Deepwater Horizon eine der grössten Umweltkatastrophen weltweit hervorrief, begann in Weinfelden für Beat Strupler und MBRsolar eine Partnerschaft mit deutlich sonnigeren Aussichten. «Die Chemie hat von Anfang an gestimmt und meine Anliegen wurde sofort und ohne viel Bürokratie erledigt. Es war und ist bis heute eine perfekte Partnerschaft», resümiert Beat Strupler.

«Eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe»
Zu Beginn habe er hinsichtlich der Stromerzeugung eher pessimistischer gerechnet, doch er wurde positiv überrascht und die Kalkulation von MBRsolar ging perfekt auf. Aufgrund dieser Erfahrung würde Beat Strupler die MBRsolar AG auch jederzeit weiterempfehlen: «Bei MBRsolar beraten Personen, die Solarstrom leben und sich auch im Privaten damit auseinandersetzen. MBRsolar kommuniziert mit Unternehmen auf Augenhöhe – nicht nur als Lieferant, sondern als echter Partner.»

Von überschüssigem Strom profitieren
Seine dritte Anlage nutzt Beat Strupler für den Eigenverbrauch. Der Reststrom wird via Fleco Power vermarktet und ins Stromnetz eingespeist. Auch hier war der Kontakt zu MBRsolar ausschlaggeben. «Da die Preise der Technischen Betriebe nicht attraktiv sind, habe ich nachgefragt, wie wir die Vermarktung des überschüssigen Stromes optimieren können. Dadurch ist der Kontakt zu Fleco Power entstanden. Über diese Einkaufsgemeinschaft erhalten wir Zugang zu einem attraktiven Markt bei minimalem Aufwand.»

Die Geschichte ist noch längst nicht zu Ende…
Wer Beat Strupler zuhört, wird früher oder später selbst vom Solarfieber gepackt. Er konnte nicht nur die grosse Dachflächen auf seinen Hallen sinnvoll nutzen, sondern mit den PV-Anlagen auch ökologisch, unternehmerisch und imagemässig punkten. Seine Mieter sind mehr als zufrieden. Seine Vision ist ein Elektroauto, welches er tagsüber in seinem Unternehmen mit Solarstrom aufladen, abends nach Hause fahren und mit dem Reststrom in der Batterie für seinen Haushalt nutzen kann.